Iveco Group eröffnet neues Ersatzteillager in Deutschland.
Die Iveco-Gruppe hat ein neues Ersatzteillager in Giengen an der Brenz (zwischen Stuttgart und München gelegen) eröffnet. Zu den Teilnehmern gehörten Gerrit Marx, Vorstandsvorsitzender der Iveco-Gruppe, Maik C. Betttrup, geschäftsführender Gesellschafter der LogProject Beteiligungs GmbH und LogProject Development GmbH sowie Dieter Henle, Bürgermeister von Giengen an der Brenz. Das Projekt wurde im Jahr 2022 in Auftrag gegeben.
Angela Qu, Chief Supply Chain Officer der Iveco Group: „Die Iveco Group hat gemeinsam mit ihrem Partner LogProject am Standort Giengen ein neues Lager entwickelt, das den zukünftigen Anforderungen eines modernen und globalen Unternehmens hinsichtlich Digitalisierung, Umweltfreundlichkeit und Automatisierung Rechnung trägt und für die neu entstehenden Logistikprozesse geeignet ist.“ Thomas G. Barbantini Scanni, Global Head of Parts Distribution: „Nach der Schlüsselübergabe muss der Umzug von unserem bisherigen Lager in Langenau nach Giengen zügig erfolgen. Den Anfang machen die Mitarbeiter im Büro.
Das angeschlossene 500 Quadratmeter große Bürogebäude, rund 1.200 Quadratmeter Büro- und Sozialflächen und die Kantine im Zwischengeschoss im Lagerbereich sowie rund 800 Quadratmeter Bürofläche im Erdgeschoss der Halle teilen sich die 35 Mitarbeiter mit dem Logistikdienstleister Kühne & Nagel, der am neuen Lagerstandort künftig ebenfalls 195 Mitarbeiter beschäftigen wird. Kühne & Nagel übernimmt die gesamte Intralogistik und den Versand im neuen Teilelager der Iveco-Gruppe.
Auf rund 24.100 Quadratmetern befinden sich insgesamt drei Lagerhallen, die mit 85 Hochregalreihen mit der höchsten Ladeschwelle von 11,80 Metern ausgestattet sind und somit 19.580 Palettenstellplätze für Europaletten und weitere 16.950 Stellplätze für Paletten anderer Größen bieten. Darüber hinaus verfügen die Hallen über 1.250 Meter Kragarmregale für die Langgutlagerung und 14.300 Plätze für Kleinteile. Insgesamt sind 38.000 verschiedene Artikel der Marken Iveco, FPT, Heuliez, Astra, Magirus und IVD eingelagert.
Für die Be- und Entladung stehen insgesamt 31 Überladebrücken und drei ebenerdige Tore zur Verfügung. Ein Teil davon ist zum Andocken von Megatrailern geeignet. (17. Juli 2023)
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